More or Less Equal. How Digital Platforms Can Help Advance Communication Rights

New book from Globethics.net and WACC:  Edited by Philip Lee and Dafne Sabanes Plou

Download free of charge

Today's digital platforms offer the tantalizing possibility of learning and taking into account opinions from the margins that contradict the dominant voices in the public sphere. The concept of citizen journalism has radically altered traditional news and information flows, encouraging greater interaction and interdependence. What challenges does this development pose for societies worldwide? What ethical questions does it raise? This booklet explores these questions against a background of rapid technological change and with the aim of strengthening the communication rights of all people everywhere.

ISBN 978-2-88931-008-1

Karl Barth and Vatican II

Reading an interesting piece in Etudes Théologiques & Religieuses about Karl Barth's take on Vatican II. In the piece, "L'ombre de Karl Barth à Vatican II", Gilles Routhier of the Université Laval in Québec argues that Barth, unlike his Calvinist confreres - W. A. Visser 't Hooft and Lukas Vischer - was less interested in the significance of Vatican II for ecumenical relations than what it said about the renewal of the Catholic Church, and whether the churches within the World Council of Churches were not also being challenged to engage in a similar process of renewal. Though ill health prevented him from accepting an invitation from the Secretariat for Promoting Christian Unity to be present at the Council, he visited Rome after the event and shortly before his death. For Barth, the place given to the Scriptures at the centre of Vatican II represented a new concern with the Word of God, even though he questioned the Roman "and" ... the Scriptures "and" Tradition ... Barth, writes Rothier, frequently compared what he found in Vatican II and in the World Council of Churches. For example, he praised the strongly Christological address by Paul VI at the opening of the second session. "Solches hat man weder in Amsterdam, noch in Evanston, noch in New Delhi gehört," he wrote, referring to the first three assemblies of the WCC.

Cardinal Kasper sees "significant progress" in ecumenism

The former president of the Pontifical Council for Promoting Christian Unity, Cardinal Walter Kasper sees "significant progress" in ecumenism according to a report in the German Protestant news agency, the evangelischer Pressedient. In the foreword to a new book by German Lutheran Bishop Friedrich Weber, "Zeitansage - Texte zur ökumenischen Lage", Kasper notes developments such as the declaration by 11 churches in Germany in 2007 on the mutual recognition of Baptism.

Secularisation or the return of religion?

Konf: Säkularisierung oder Rückkehr des Religiösen? "

Veranstalter:Friedrich-Ebert-Stiftung Archiv für Sozialgeschichte, Bonn Bonn
Datum, Ort:16.09.2010-17.09.2010, Konferenzsaal II
Deadline:12.09.2010

Autoren-Workshop des Archivs für Sozialgeschichte:

Säkularisierung oder Rückkehr des Religiösen? Gesellschaft und Religion seit der Mitte des 20. Jahrhunderts

Traditionelle Formen von Religion, Religiosität und kirchlichen Bindungen haben in Europa nach 1945 an Bedeutung verloren. Dieses vielfach als Säkularisierung beschriebene Phänomen bildet den Ausgangspunkt für den Band 51 des Archivs für Sozialgeschichte. Vergleiche mit zeitgleichen, aber teils gegenläufigen Entwicklungen nicht zuletzt in den USA, Lateinamerika, Afrika und Asien sowie mit deren Rückwirkungen auf Europa sollen Aufschluss über die allgemein-kulturelle Bedingtheit von Religiosität geben und den Blick für deren jeweilige gesellschaftliche Relevanz schärfen.

Der in Europa zu beobachtende Prozess der Säkularisierung wird gewöhnlich mit der sozio-ökonomischen Modernisierung, Rationalisierung und funktionalen Ausdifferenzierung der betroffenen Gesellschaften erklärt. Tatsächlich ging der Einfluss des Christentums als der auf dem Kontinent vorherrschenden Religion seit der Mitte des 20. Jahrhunderts zurück, was besonders die christlichen Kirchen zu spüren bekamen. Die Bindekraft gewachsener Milieus schwand, während auf Individualismus bedachte Lebensstile vornehmlich in den westeuropäischen Staaten zur Distinktion und Profilierung dienten. Zudem boten neue soziale Bewegungen konkurrierende, als modern empfundene und häufig eher flüchtige Vergemeinschaftungsformen an, ohne allerdings tiefgehende Deutungsangebote für die „letzten Dinge“ zu unterbreiten. In Osteuropa erreichte die Säkularisierung, abgesehen von Sonderfällen wie Polen, unterdessen ein noch wesentlich größeres Ausmaß. Die ideologisch motivierte Anti-Kirchenpolitik der herrschenden Staatsparteien marginalisierte Religion im öffentlichen wie privaten Leben gezielt.

Allerdings ist das Konzept der Säkularisierung in den letzten Jahren zunehmend in die Kritik geraten. Es wurde sogar als Prokrustes-Bett für die Geschichte von Religion und Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet, als untaugliche „Meistererzählung“, die mit ihrer auf Europa fixierten Perspektive zu monokausalen Erklärungsmustern neige. Daher sind die Belastbarkeit und Aussagekraft des Säkularisierungskonzepts eingehend zu prüfen, wobei die bereits erwähnten vergleichenden Studien einer eurozentristischen Herangehensweise entgegenwirken sollen. Womöglich lässt sich sogar von einer Rückkehr des Religiösen sprechen. Auf jeden Fall erhalten auf diese Weise alternative, auf kulturelle Unterschiede abhebende Interpretationen größere Aufmerksamkeit. So nahm in den USA die Einflussnahme des Evangelikalismus auf die Politik spätestens ab den 1970er Jahren erheblich zu, was den scheinbar offenkundigen Zusammenhang zwischen Modernität und fortschreitender Säkularisierung – nicht allein für außereuropäische Räume – nachhaltig in Frage stellt. Näher beleuchtet werden darüber hinaus, mit ihren Auswirkungen auf Europa, die Befreiungstheologie in Lateinamerika als dezidiert gesellschaftskritische Kraft, das Anwachsen des politischen Islams in Afrika sowie in Asien virulente Säkularismus- und Religionskonzepte.

Auch in Europa blieben Religion und kirchliche Bindungen wirkungsmächtige Faktoren. Angebracht ist somit keine Geschichte des Niedergangs, sondern der Anpassung und Transformation angesichts sich verändernder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Wie gezeigt werden soll, entfalteten die von der Säkularisierung herausgeforderten christlichen Kirchen ein beachtliches Reform- und Erneuerungspotenzial. Gleichzeitig weiteten sich die Optionen für religiöse Aktivitäten jenseits dieses tradierten Ordnungsrahmens beträchtlich aus. Der Islam erhielt infolge der Arbeitsmigration immer mehr Anhänger, zudem gewannen Sekten und esoterischen Strömungen an Bedeutung. Von einer umfassenden Verweltlichung kann also nur schwerlich die Rede sein.


Donnerstag, 16. September 2010

11.00 Uhr
BEGRÜßUNG UND EINFÜHRUNG
Anja Kruke/Meik Woyke, Bonn

11.15 Uhr
Eröffnungsvortrag
DIE NEUKODIERUNG DES GLAUBENS. RELIGIÖSE AUF- UND UMBRÜCHE SEIT 1945
Benjamin Ziemann, Sheffield

THE PEOPLE OF NO RELIGION: THE RISE OF ATHEISM, AGNOSTICISM, FREETHINKING AND HUMANISM IN THE NORTH ATLANTIC WORLD SINCE 1960
Callum Brown, Dundee

DAS WECHSELVERHÄLTNIS VON MIGRATION UND RELIGION NACH 1945 – GRUNDPROBLEME UND TENDENZEN DER FORSCHUNG
Jochen Oltmer, Osnabrück

Moderation: Meik Woyke, Bonn

13.00 Uhr Mittagessen

14.00 Uhr
TRANSMISSION UND EVENTUELLE KIRCHE. BEOBACHTUNGEN ZU KIRCHEN-, KATHOLIKEN- UND WELTJUGENDTAGEN ZWISCHEN RELIGION UND GESELLSCHAFT
Harald Schroeter-Wittke, Paderborn

VON PILGERFAHRTEN ZU PROTESTMÄRSCHEN? ZUM WANDEL DES KATHOLISCHEN FRIEDENSENGAGEMENTS IN DEN USA UND DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, 1945–1990
Daniel Gerster, Florenz

DER STREIT UM DIE BERGPREDIGT. CHRISTEN IN DER FRIEDENSBEWEGUNG ZWISCHEN GLAUBE UND POLITIK (1977–1984)
Jan Ole Wiechmann, Marburg

Moderation: Anja Kruke, Bonn

15.45 Uhr
FROM CATHOLIC HEGEMONY TO PLURALISM. RELIGION AND PUBLIC LIFE IN ITALY FROM 1945
Franco Garelli, Turin

A SECULARISED CHURCH AND THE RELIGIOUS STATE – THE DEVELOPMENT BETWEEN STATE AND CHURCH IN POST-WAR NORWAY
Øivind Kopperud, Oslo

KIRCHLICHE PRÄSENZ IN DER FABRIK:
DAS EXPERIMENT DER FRANZÖSISCHEN ARBEITERPRIESTER
Veit Straßner, Mainz/Christian Bauer, Tübingen

Moderation: Dieter Dowe, Sankt Augustin

17.30 Uhr Kaffeepause

18.00 Uhr
DIE KATHOLISCHE WELLE DER STUNDE NULL. ZUR „KATHOLISCHEN AKTION“ IM NACHKRIEGSEUROPA (1945–1960). DEUTSCHLAND, ITALIEN UND FRANKREICH IM VERGLEICH
Klaus Große Kracht, Münster

EVANGELIZING LONDON, BERLIN, NEW YORK: EVANGELICAL TRANSNATIONALISM AFTER 1945
Uta Andrea Balbier, Washington

DIE PFINGSTBEWEGUNG ALS ALTERNATIVE ZUR SÄKULARISIERUNG? ZUR AKADEMISCHEN WAHRNEHMUNG EINER GLOBALEN RELIGIÖSEN BEWEGUNG DES 20. JAHRHUNDERTS
Jörg Haustein, Heidelberg

Moderation: Beatrix Bouvier, Bonn

20.00 Uhr
Gemeinsames Abendessen im Politischen Club der Friedrich-Ebert-Stiftung

Freitag, 17. September 2010

10.00 Uhr
„ZWISCHEN BEICHTSTUHL UND BARRIKADEN“. RELIGION ALS RESSOURCE DER INDIGENEN BEVÖLKERUNG GEGEN STAATLICHE MODERNISIERUNGSPROJEKTE IN MEXIKO 1950–1980
Heiko Kiser, Münster

DIE 32. GENERALKONGREGATION DER GESELLSCHAFT JESU 1974/75 ODER WIE DIE BEFREIUNGSTHEOLOGIE NACH ROM KAM
Antje Schnoor, Münster

DESMOND TUTU AND THE ANTI-APARTHEID MOVEMENT
Patrick Harries, Basel

Moderation: Patrik von zur Mühlen, Bonn

12.00 Uhr Mittagessen

13.00 Uhr
DIE KIRCHEN ALS SCHLÜSSEL ZUR POLITISCHEN MACHT? KATHOLIZISMUS, PROTESTANTISMUS UND SOZIALDEMOKRATIE IN DER ZWEITEN HÄLFTE DES 20. JAHRHUNDERTS
Rainer Hering, Schleswig/Hamburg

DIALEKTIK ODER KYBERNETIK? WISSENSCHAFTLICHE RESSOURCEN RELIGIÖSEN WISSENS IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND (1965–1990)
Pascal Eitler, Berlin

ZWISCHEN SÄKULARISIERUNG UND AMBIVALENZ IM GESCHLECHTERKAMPF – ABTREIBUNGSRECHT UND RELIGIÖSE ARGUMENTATIONSMUSTER: SCHWEIZ, FRANKREICH, DEUTSCHLAND, ITALIEN, 1967–1981
Dagmar Herzog, New York

„RELIGION ALS INTEGRATIONSHINDERNIS“. DIE ENTWICKLUNG DES KIRCHLICHEN ISLAM-DISKURSES IN DER BUNDESREPUBLIK
Thomas Mittmann, Bochum

Moderation: Friedhelm Boll, Bonn

15.15 Uhr Kaffeepause

15.45 Uhr
KONFUZIANISMUS IN FESTLANDCHINA – SUCHE NACH ZUKUNFTSFÄHIGKEIT ZWISCHEN ZIVILGESELLSCHAFT UND ZIVILTHEOLOGIE
Monika Gänßbauer, Erlangen

ENTSÄKULARISIERUNG ALS GEGENENTWURF ZUM EUROPÄISCHEN MODELL? KONZEPTIONEN DER VERHÄLTNISBESTIMMUNG VON RELIGION UND POLITIK IN AFRIKA UND ASIEN
Frieder Ludwig, Hermannsburg

Moderation: Michael Schneider, Kalenborn

17.00 Abschlussdiskussion
Moderation: Meik Woyke, Bonn

18.00 Ende des Workshops

Zusätzliche Beiträge

SÄKULAR ODER RELIGIÖS? JÜDISCHES LEBEN IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Michael Brenner, München

NEGOTIATING EMBODIED DIFFERENCE: VEILS, MINARETS, KIPPAS AND SUKKOT IN CONTEMPORARY EUROPE
Leora Auslander, Chicago

GLOBALISED EUROPE: THE TRANSFORMATION OF THE RELIGIOUS LANDSCAPE IN EUROPE
Patrick Pasture, Leuven

RELIGION, KIRCHE, STAAT UND OPPOSITION IN AUSGEWÄHLTEN LÄNDERN OSTEUROPAS
Detlef Pollack, Münster

SÄKULARISMUSKONZEPTE IM FRÜHEN POSTKOLONIALEN INDIEN, INDONESIEN UND SINGAPUR 1947-1970
Clemens Six, Bern

Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung wenden Sie sich bitte vor dem Workshop an uns.

Kontakt:

Meik Woyke
Friedrich-Ebert-Stiftung, Archiv für Sozialgeschichte, Schriftleiter, Godesberger Allee 149, 53175 Bonn

+ 49 (0)228 / 883 - 8068
+ 49 (0)228 / 883 - 9209
meik.woyke@fes.de

URL:http://www.fes.de/afs
URL zur Zitation dieses Beitrageshttp://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=14498

Richard Shaull and the globalization of the ecumenical movement

Maybe it is a cyclical generational thing, but suddenly there seem to be a whole series of reflections on the globalization of the ecumenical movement in the late 1960s and the early 1970s. In Karlsruhe, there is the project on the globalisation of the World Council of Churches, which is organizing a conference on the theme in March 2010. Now there is a new book by Angel D. Santiago-Vendrell, focusing on the contribution of the missiology of Richard Shaull to contextual theology and revolutionary transformation in Latin America. The 1966 World Conference on Church and Society in Geneva is remembered among other things for Shaull's contribution. Here's the blurb:
U.S. audiences know Latin American liberation theologies largely through translations of Latin American Catholics from the 1970s and beyond. Most of the few known Protestant authors were students of Richard Shaull, whose critical thinking on social change, prophetic Christianity, and dialogue with Marxism and Christian use of Marxist analysis precedes the emergence of the formal schools of liberation theology by two decades. His own education at Princeton, and the education he provided in Brazil, charts the course of Protestant influences into this stream of theological reflection that became a global phenomenon in the latter decades of the twentieth century.

Also, Shaull's career roughly parallels the emergence of the World Council of Churches and the engagement of the Catholic Church—in Latin America and around the world—after the Second Vatican Council. He himself was engaged, and became the flash point, in some of the major conferences, movements, and institutions of the 1960s and beyond.

Santiago-Vendrell documents the entrance of the ecumenical movement in Brazil, among the most dramatic transformations in Catholic-Protestant relations around the globe, as well as Shaull's role in that development. Along the way he notes Shaull's prophetic and destabilizing role in the worldwide student movement in the 60s and 70s, charting decisions that mark the ecumenical movement. Shaull's contributions are important for an understanding of the ethical debates in the worldwide, ecumenical Protestant and Orthodox communities.

Santiago-Vendrell examines primary, secondary, and historical documents that shine a light on Shaull's transformation into a contextual theologian of the poor. He offers a definitive view of this North American Protestant missionary who wrote extensively on Latin American liberation theology, the base Christian communities, and how conversion to solidarity with the poor offers transforming possibilities for the mainline churches' theological identity and practical faith.

And here are the book details: Angel D. Santiago-Vendrell: Contextual Theology and Revolutionary Transformation in Latin America: The Missiology of M. Richard Shaull, Pickwick Publications, ISBN 978-1-60899-305-5.

Secular islam?

Out at lunch today, I was pleased I had taken a copy of Le Monde with me because I came across its review of "L'Islam Republicain: Ankara, Teheran, Dakar" by Jean-Francois Bayart. In one sense the book is a investigation of the relationship between religion and the state in three majority-Muslim countries.In another, it's a polemic, sparked off by the discussion on a burka ban, with a prevailing intellectual atmosphere in France that asserts a fundamental incompatibility between Islam and Republican values, such as the equality of women, and according to which "Republican Islam" is an oxymoron. Bayart starts his book by pointing out that the French Republic was not always noted for its commitment to equality - only with the 4th Republic in 1946 were women given the right to vote for example. He then goes on to analyse Islam in Turkey, Senegal and Iran, noting that the relationship between Islam and the state in all three cases - including in the Islamic Republic of Iran  is far more complicated than claims that Islam and the state are inevitable intertwined and mixed up together. In his final chapter, he returns again to France, asserting that the republic has transformed its pragmatic sense of secularity into a new state religion, in which the armed wing is the continued recourse to the law, laws ever more prohibitive and therefore more repressive. It's not a short book - 450 pages - so I will have  plenty to read on the 'plane to the United States.

Which 'operating system' do we need for the ecumenical movement?

The opening today of the European Christian Internet Conference in Sigtuna, Sweden, seems like the right time to pose the question of what "operating system" is needed for the ecumenical movement.

It might seem superfluous on a blog called 'Open Source Ecumenism' for such a question even to be posed: surely the answer is clear: the Mac/PC dichotomy is to be transcended through a common appeal to Linux, an open source operating system based on a common core to which people in different contexts can contribute or customize for their local situation. Yet, as John Gibaut, the WCC's director of Faith and Order, pointed out in a recent contribution to a meeting of Churches Together in Britain and Ireland, churches currently function with a range of operating systems when it comes to how they understand themselves as churches:
To use an imperfect analogy from the world of information technology, ecclesiology is like a church’s operating system. If we are using incompatible operating systems, it will not be possible to share texts, programs, or even to communicate with one another. “Ecclesiology” is such a specialized term, that I tend not to use it outside of an academic or Faith and Order context, because too many people, even those engaged in the ecumenical movement, are frightened off by the very word! And yet, like an operating system, which is as equally frightening to some of us, it is requisite if we are serious about the visible unity of the Church in one faith and in one eucharistic fellowship.
The Christian Internet conference has on its agenda a range of issues. These include, "Hyperlinks subvert hierarchies: Institutional changes needed to communicate in social networks", "Do-it-Yourself or join existing platforms?", "The Voice of the People versus the Voice of an Institution".

But are these issues simply questions about how the church relates to information technology? Maybe they also raise issues about the future "operating system" for the nature and mission of the church itself.

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